Trump zum zweiten Mal Präsident - im Gefängnis
Biden nennt Trump "Bedrohung für die Demokratie"
Nichts ist mehr wie vorher
Zum ersten Mal in der US-amerikanischen Geschichte ist ein Ex-Präsident wegen eines Verbrechens verurteilt worden. Donald Trump wurde am Dienstag im Schweigegeld-Prozess für schuldig befunden. Seine Anwälte beendeten die Befragung, ohne ihn in den Zeugenstand zu rufen.
Damit ist Trumps politische Zukunft ungewiss. Ob er trotz der Verurteilung im November zum zweiten Mal US-Präsident werden kann, wie er angekündigt hat, ist fraglich. Selbst wenn er die Wahl gewinnen sollte, würde er vermutlich direkt ins Gefängnis gehen.
US-Präsident Joe Biden bezeichnete Trump nach dem Urteil als "Bedrohung für die Demokratie". Trump habe versucht, die Ergebnisse der Wahl 2020 zu kippen und sei bereit, alles zu tun, um an der Macht zu bleiben.
Trumps Verurteilung ist ein Wendepunkt in der amerikanischen Geschichte. Sie zeigt, dass niemand über dem Gesetz steht, nicht einmal ein ehemaliger Präsident. Es ist auch eine Warnung an alle, die versuchen, die Demokratie zu untergraben.
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